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Oratorium - Anton Ignaz von Martels

Oratorium - Anton Ignaz von Martels Das Portrait zeigt den Probst ANTON IGNAZ VON MARTELS (* 1669, + 1740), gebürtig aus Danckern in Westfalen, Augustiner-Chorherr aus dem bekannten Wallfahrtskloster (Eberhards-) Klausen an der Mosel. 1697 wurde Probst Martels auf Bitten der katholischen Bevölkerung der umliegenden Ortschaften und mit Zustimmung des (katholischen) Kurfürsten Jan Willem von Pfalz-Neuburg nach Pfaffen-Schwabenheim gesandt, wo er am 19. Februar die erste heilige Messe las. Martels lies die Ruinen des 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch die Truppen Ludwigs XIV. zerstörten Klosters durch den jetzigen Klosterbau ersetzen, der bis heute noch nicht vollendet, die größte unverändert erhaltene, barocke Klosteranlage in ganz Rheinland-Pfalz ist. Einziger Rest des Vorgängerbaues ist der kunsthistorisch bedeutende spätromanisch-frühgotische Ostteil der Klosterkirche (1220-1248), an den eine barocke Halle angebaut wurde. Probst Martels wurde auf der Evangelienseite vor dem Hochaltar beigesetzt. Sein Grabstein ist heute unter der Empore in die Südwand der barocken Halle eingelassen.



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