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Aussenansicht der Kirche - Westfassade


Kirche Aussenansicht der Westfassade In der Nische über dem spätbarocken Sprenggiebel-Portal von 1765 befindet sich seit 1912 eine neo-barocke Steinfigur des heiligen Bischofs und Kirchenvaters Augustinus (354-430), nach dessen Regel die Augustiner-Chorherren leben. Die Tafel hoch über dem Portal erinnert an die bewegte Baugeschichte und die große Renovierung von 1905-1911 im Zuge der Auflösung des Simultaneums mit der evangelischen Kirchengemeinde. Bei näherer Betrachtung fällt Ihnen vielleicht auf, dass Teile der Fassadengliederung nicht aus behauenen Steinen bestehen, sondern in der Technik der Illusionsmalerei auf den Putz gemalt sind. Dies geschah aus Gründen der Kostenersparnis, da die barocke Halle im 18. Jh. insgesamt dreimal an gleicher Stelle errichtet werden musste. Der erste Bau von 1712 war bald für die Wallfahrt zu klein, der zweite wurde nach 1745 begonnen, war aber schon 1752 baufällig. Die dritte Halle wurde von 1762 bis 1766 errichtet und steht noch heute an der gleichen Stelle wie die beiden barocken Vorgängerbauten.



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